Coaching ist für mich die Arbeit an Einstellungen, nicht die flüchtige Vergabe von Tipps.
Nehmen Sie mal an, sie sind auf einem Seminar. Sie lernen zielgerichtete Kommunikation. Alles schön. Sie gehen wieder zur Arbeit und da treffen Sie den Mitarbeiter, den Sie schwierig finden. Sie spüren Emotionen. Sie versuchen sich zusammen zu reißen. Es funktioniert nicht. Sie können in Emotionen nicht denken. All die guten Tipps und Tricks aus dem Seminar, sind nicht mehr parat. Sie werden auch nicht schlagfertig sein. Vielleicht nach 30 Minuten, aber dann ist es zu spät.
Wenn wir angefixt sind, feuern wir aus allen Rohren und in solchen Situationen, sagen wir Dinge, die wir später bereuen. In den meisten Fällen entschuldigen wir uns dann noch nicht mal. Wir belassen es dabei. Er hat es ja nicht anders verdient, dieser Faulpelz. Ich finde, dass ist nicht sehr wertschätzend und doch passiert es.
Ob die Art von Kommunikation gut oder schlecht ist, hängt vom ja von Ihrem Ziel ab. Wollen Sie einen Mitarbeiter vergraulen, ist es als Führungskraft absolut sinnvoll so zu kommunizieren. Und seien wir aufrichtig. Manche Mitarbeiter möchte man lieber vergraulen. Sollten Sie in der Zukunft, selbst schwierige Mitarbeiter erreichen wollen, dann macht es Sinn zu üben, wie man mit seinen Emotionen umgeht.
Okay, sind wir in Emotionen reden wir nicht normal, wir hören nicht zu. Tun wir das, dann gehen uns wichtige Informationen verloren. Informationen verändern aber unsere innere Einstellung. Keine Informationen keine Veränderung, Ihr Mitarbeiter bleibt schwierig. Wie man das verändert? Verrate ich Ihnen gern, rufen Sie an.